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terça-feira, 17 de julho de 2012

Planspiel zu Regulierungsoptionen für Nanomaterialien

Der durch erhebliche Unsicherheit geprägte Rechtsrahmen für Nanomaterialien stellt ein Hemmnis für Innovationen durch nanoskalige Stoffe dar, das wies unter anderem der WiN-Projektverbund "ReSINa" mithilfe empirischer Untersuchungen nach. So existieren gegenwärtig keine "nanospezifischen" Regelungen mit klaren Pflichten für Hersteller und Anwender dieser Stoffe.

Aktuell werden sowohl auf EU-Ebene als auch innerhalb einzelner Mitgliedstaaten unterschiedliche Regulierungsoptionen für Nanomaterialien diskutiert. Dies führt dazu, dass Unternehmen keine Rechts- und Planungssicherheit haben hinsichtlich der Vermarktung nanoskaliger Stoffe bzw. von Produkten, die diese Stoffe beinhalten.

Vor diesem Hintergrund führt der "ReSINa"-Verbund im Herbst 2012 mit betroffenen Unternehmen ein Planspiel (pdf) durch, das einen Praxistest ausgewählter Regelungen erlaubt. Mithilfe des Planspiels sollen wichtige Erkenntnisse hinsichtlich der Auswirkungen verschiedener Regelungsalternativen auf die Normadressaten (innerbetriebliche Entscheidungsprozesse) sowie im Hinblick auf die durch Regelungsimpulse ausgelösten Dynamiken entlang der Wertschöpfungsketten gewonnen werden.

Unternehmen, die am Planspiel teilnehmen möchten, sind eingeladen, sich an den Projektverbund zu wenden.Nähere Informationen zum Projekt erhalten Sie bei der Sonderforschungsgruppe Institutionenanalyse sofia der Hochschule Darmstadt: http://www.sofia-darmstadt.de/resina.0.html

Fonte: Nanowerk